Koordination
CDI UNIVERZUM (Slowenien)
CDI Univerzum koordiniert das Projekt.
CDI Univerzum ist ein Institut zur Weiterbildung (16+) und ein etablierter Anbieter im Bereich der Erwachsenenbildung. Die Zielgruppe sind Teenager und junge Erwachsene, die die reguläre Schulbildung abgebrochen haben, Arbeitslose mittleren Alters, Arbeitnehmer_innen, die eine Umschulung benötigen und Rentner_innen. Die Zielgruppe ist sehr heterogen und schließt Menschen aller sozialen Schichten – von wohlhabenden Menschen mit geringem Bildungsgrad bis zu Menschen aus benachteiligten Gegenden und Migranten_innen – ein.
Die angebotenen Bildungsprogramme sind i.d.R. formeller Natur und orientieren sich am nationalen Bildungsplan. Darunter sind sowohl Grundbildungs- als auch Berufsbildungsangebote zu finden. Letztere schließen folgende Bereiche ein: Gartenbau, Gastronomie, Tourismus, Einzelhandel, IT, BWL und Verwaltungswissenschaft. Es gibt die Möglichkeit, Kurse über drei, vier oder fünf Jahre zu belegen und spezielle Schwerpunkte und Module auszuwählen. Die Mehrheit der Kurse hat eine praktische Komponente und ermöglicht es den Studenten_innen so, einen Einblick in das spätere Berufsleben zu gewinnen und möglicherweise schon wertvolle Kontakte zu Arbeitgebern aufzubauen.
In den letzten Jahren hat sich der Fokus mehr und mehr auf informelle Bildung und lebenslanges Lernen gerichtet.
Kontakt::
Adresse: Grošljeva 4, 1000 Ljubljana
Land: Slowenien
Tel.: +386 1 583 92 73
Email: info@cdi-univerzum.si
Homepage: www.cdi-univerzum.si
Partner
FCZB – FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (FCZB)
Das FCZB ist eine gemeinnützige Organisation mit 22 Mitarbeiterinnen. Seit 1984 entwickelt und implementiert das FCZB innovative Trainingsprogramme für Frauen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie. Die Zielgruppe beinhaltet arbeitslose Frauen und solche, die von Erwerbslosigkeit bedroht sind, sowie Frauen mit Migrationshintergrund, körperlich beeinträchtigte Frauen und inhaftierte Frauen. Das FCZB zielt darauf ab, die Möglichkeiten der Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern und kooperiert im Bereich von Gender Equality und Gender Diversity auch mit öffentlichen und privaten Organisationen. Die Praxis des FCZB orientiert sich an einem geschlechtersensiblen Rahmen und berücksichtigt die Belange und Bedürfnisse der Teilnehmerinnen. Das FCZB verfügt sowohl über eine langjährige Expertise in europäischen, transnationalen Projekten und Programmen, als auch über ein große Erfahrung in der Arbeit mit weiblichen Inhaftierten .
Kontakt::
Adresse: Cuvrystraße 1, 10997 Berlin (Kreuzberg)
Land: Deutschland
Tel.: +49 30 617 970-0
Email: info@fczb.de
Homepage: www.fczb.de
University College of Economics, Entrepreneurship and Management Nikola Šubić Zrinski in Zargeb (Kroatien)
Unternehmergeist und unternehmerische Kompetenzen sind heutzutage unerlässlich und bilden das Rückgrat der Entwicklung einer modernen Gesellschaft.
Durch einen modernen und innovativen Bildungsansatz ermöglicht das University College of Economics, Entrepreneurship and Management „Nikola Šubić Zrinski“ (UCEEM-NSZ) es den Studenten_innen, Expertenwissen, Fähigkeiten und Unternehmensstrategien praktisch anzuwenden. Theoretisches, besonders aber auch praktisches Wissen wird im Team oder in Einzelarbeit vermittelt und ermöglicht den Teilnehmenden, sich schnell in die Welt der nachhaltigen Wirtschaft, der ständigen Veränderungen, großen Herausforderungen und globalen Interessen zu integrieren.
Kontakt:
Adresse: Selska cesta 119, 10 110 Sagreb
Land: Kroatien
Tel.: +385 1 36 47 099
Mobil.: +385 99 44 00 150
Email: info@zrinski.org
Homepage: www.zrinski.org/group/
Center Spirala (Slowenien)
Das Center Spirala – Center of Selfmobility Development – ist eine Institution der Entwicklung und Forschung im Bereich der Sozialwissenschaften, welches im Jahr 2001 geründet wurde. Die Institution untersucht die Bereiche der Humanentwicklung und -ressourcen sowie die Entwicklungsproblematik Einzelner und von Organisationen. Neben der Forschung und Evaluierung unterstützt die Institution anhand ihrer Entwicklungsforschung auch die Berufsorientierung und Bildung. Die Institution hat jahrelange Erfahrung in der Kooperation mit EU Projekten und in der Erforschung der folgenden Themenbereiche: Entwicklung guter Rahmenbedingungen zum erfolgreichen Lernen der Identifizierung von Synergien zwischen persönlichen und beruflichen Wegen in der Gymnasial- und Hochschulbildung; Bildung zur Förderung der eigenen Mobilität für Jugendliche; Identifizierung der Gründe für Arbeitsdruck und Selbstentwicklung; soziale Verantwortung von NGOs; E-Training für Trainer_innen.
Kontakt:
Adresse: Tržaška cesta 2, 1000 Ljubljana
Land: Slowenien
Tel.: +386 1 426 96 60
Fax: +386 1 426 96 59
Email: info@centerspirala.org
Homepage: www.centerspirala.org
MiT – Institution for a wider social acceptability and acceptance (Slowenien)
Die Institution MiT ist eine NGO und eine NFP Organisation, dessen primäres Ziel die Integration von gefährdeten und sozial benachteiligten Gruppen ist. Das MiT hilft Inhaftierten und Haftentlassenen, Arbeitslosen sowie körperlich Beeinträchtigten, älteren Menschen, Migranten_innen, Angestellten, denen die Entlassung droht sowie ethnisch gemischten Familien und Menschen aus ländlichen Gegenden mit unzureichender Bildung.
MiT unterstützt die Teilnehmenden anhand von der Ausbildung funktionaler Fähigkeiten, damit sie sich besser auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft integrieren können. Es besteht auch eine Kooperation mit dafür wichtigen Institutionen, Organisationen und Vereinen.
Internationale Erfahrungen sind in den letzten Jahren besonders durch zwei transnationale Projekte mit sechs internationalen Partnern entstanden.
Kontakt:
Adresse: Cesta talcev 22, 4220 Škofja Loka
Land: Slowenien
Tel.: +386 59 961 753
Email: info@zavod-mit.si
Homepage: www.zavod-mit.si
VšĮ Žmogiškųjų išteklių stebėsenos ir plėtros biuras (Litauen)
VšĮ Žmogiškųjų išteklių stebėsenos ir plėtros biuras (ŽISPB) ist eine gemeinnützige NGO mit vier festen Mitarbeiter_innen (Geschäftsführung, IT Spezialist_in, Koordinator_in der sozialen Programme und Buchhaltung) sowie neun Freiwilligen, welche die Aktivitäten organisieren, die von ŽISPB implementiert wurden.
Die Ziele von ŽISPB sind:
- die Beobachtung, Analyse und Auswertung sozialer Phänomene und Prozesse im Bereich der Sozial- und Bildungspolitik
- die Schaffung, Adaption und Implementierung der sozialen und bildungsrelevanten Initiativen und Projekte, welche mit non-formaler und formaler Bildung und jeweils Experten und den verschiedenen Zielgruppen verbunden sind
Die Organisation entwickelt und implementiert verschiedene Projekte, Initiativen und Eingriffe auf sowohl nationaler wie auch transnationaler Ebene. Hierbei kooperiert sie mit Anbietern sowohl formaler als auch non-formaler Erwachsenenbildung, mit Forschungszentren, Vereinen, NGOs, Arbeitsplatzexperten_innen, Trainingszentren, lokalen Institutionen, öffentlichen Einrichtungen, Schulen etc.
Die Angebote richten sich an verschiedene Zielgruppen: Sozialarbeiter_innen, Sozialpartner_innen, Familien mit sozialem Risiko, körperlich beeinträchtigten Menschen, junge Menschen, junge Inhaftierte, Haftentlassene, weibliche Inhaftierte etc.
ŽISPB ist ein P5 im Transferprojekt COMPETENT TO DO des Leonardo da Vinci Programms.
ŽISPB ist verantwortlich für die Akquise von vier Trainer/innen der Organisation und dessen Sozialpartner Panevežys (Frauenhaftanstalt), welche in Deutschland geschult werden. ŽISPB wird das Pilottraining durchführen, welches dann im Panevežys implementiert werden soll. Weiterhin ist die Organisation verantwortlich für WP6 und wird eine Aufwertungsstrategie entwickeln. Diese Strategie wird umfassen: a) Verbreitung der Projektergebnisse b) Nutzung der Projektmaterialien und -werkzeuge. Die Organisation wird Partnern eine Sschablone zukommen lassen, die den Beitrag der Partner in den Bereichen Verbreitung und Nutzung eruiert.
Die Organisation wird desweiteren zu allen Aktivitäten des Projekts etwas beisteuern, um die Erreichung der Ziele sicherzustellen.
Kontakt:
Adresse: Ežero g. 8-1, 77141 Šiauliai
Land: Litauen
Tel.: +370 41 552 469
Email: biuras@zispb.lt
Homepage: www.zispb.lt/en/
Kooperationspartner
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Frauenhaftanstalt Ig (Slowenien)
ZPKZ Ig wurde 1956 gegründet und hat 33 Angestellte. Es ist die einzige Frauenhaftanstalt in Slowenien und beherbergt 46 verurteilte und 18 festgenommene Frauen, wobei diese Zahl die letzten Monate eine steigende Tendenz aufweist.
Die Haftanstalt unterteilt sich in die Abteilung für Bildung und Arbeit, die Sicherheitsabteilung und die Abteilung für allgemeine Angelegenheiten. Die Grundsätze der Anstalt konzentriert sich auf die Aufgeschlossenheit und Integration der / in die Gesellschaft sowie auf Bildung und Beschäftigung. Es gibt auch spezielle Programme: Drogen / Alkohol; Behandlung suizidal Gefährdeter; Lernförderung; Entwicklung von Sozialkompetenzen; Behandlung von Sexualstraftätern etc.
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Arbeitsvermittlung Sloweniens (Slowenien)
Die Arbeitsvermittlung Sloweniens (ESS) ist eine unabhängige rechtliche Einheit mit öffentlichem Status, welche landesweit einheitlich agiert. Die organisatorischen und funktionalen Aspekte der Tätigkeiten der ESS finden auf drei Ebenen statt; auf der Ebene der Direktion der ESS, wo das Management und Hauptbüro ansässig sind, sowie in den regionalen und lokalen Büros.
Berufsberater_innen und persönliche Berater_innen arbeiten täglich mit Inhaftierten und Haftentlassenen. Es wird davon ausgegangen, dass die Erweiterung ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen für diese Arbeit notwendig ist. Daher wird das Projekt Informationen und Expertise unter den Praktikern_innen in diesem Bereich verteilen. Die Arbeitsvermittlung Sloweniens (ESS) wird den Projektprozess beobachten und das Wissen und die Erfahrungen an die Belegschaft, die mit der Zielgruppe arbeiten, vermitteln.
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Panevezys adult school (Litauen)
Panevezio suaugusiuju mokykla ist eine allgemeine Sekundarschule im Frauengefängnis Panevezys.
Es ist die einzige Institution welche formale grundlegende und weiterführende Bildung sowie non-formale Bildung in der Haftanstalt in Litauen anbietet. Durch die Aktivitäten der Schule wird den inhaftierten Frauen ermöglicht, ihre persönlichen Fähigkeiten und Qualitäten zu entdecken und offenzulegen. Dadurch werden ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich verbessert. Das Ziel der Institution ist es, den Frauen in der Haftanstalt eine weiterführende Schulbildung zu ermöglichen und, gemäß des Bildungsplans des Zeitraums von 2009-2011, ihren kognitiven und bildungsrelevanten Bedürfnissen zu begegnen. Die Mission der Institution liegt darin, zur Schlüsselinstanz im Bildungs- und Kulturbereich aufzusteigen und die inhaftierten Frauen mit non-formalem Training zu unterstützen.